Das Trio aus Hamburg gründete sich 2012 und stellt sich mit „Damaged Files“ erstmalig mit einem Album vor. Und dafür wurde gleich mal dick aufgetragen und ein für Demo-Verhältnisse äußerst edles Produkt zusammen geschustert. (Was auch den etwas höheren Preis erklärt!!) Rohlinge in Vinyl-Optik kann ich zwar mittlerweile nicht mehr sehen, da ich das Gefühl habe, mittlerweile greift jede zweite Band darauf zurück. Aber daran, dass sie toll aussehen, ändert das natürlich nichts. Der Clou ist aber ohnehin die DIY-Digipak-Aufmachung, denn die macht wirklich was her. Zu hören gibt's darauf natürlich auch etwas und zwar elf mal flotten, melodischen Oldschool-Hardcore mit lautem, wuchtigem Bass, der zwar auf Anhieb zu gefallen weiß. Richtig gute Mucke mit ganz vieeeeel Drive und Zappel-Gen.
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